Samstag, 26. November 2016

Sachtext Inuit

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Das Leben der Inuit


Der hohe Norden unserer Erde wird vom Nordpolarmeer bedeckt, das an vielen Stellen so kalt ist, dass das Wasser dicke Eisschichten bildet. Im Herbst breitet sich das Eis vom Nordpol ein Stück weit nach Süden aus und überzieht dann auch das Land. Obwohl die Temperaturen im Winter unter -40°C sinken, leben hier Menschen.

Die Menschen, die sich selbst INUIT nennen und die wir oft als Eskimos bezeichnen, leben in Grönland, auf den Inseln und an den Küsten Nordkanadas sowie an der Nordküste Russlands. Früher ernährten sich die Inuit von Jagd und Fischfang. In Kajaks und mit Hundeschlitten suchten sie Fischgründe auf oder jagten Robben und Schneehasen. Fisch und Fleisch wurden durch Trocknen haltbar gemacht und als Vorrat für den Winter gelagert. Die Inuit stellten warme Kleider und Stiefel aus Pelze und Angelhaken und Harpunen aus Knochen her. Weltbekannt sind ihre runden Eishäuser, die Iglus. In ihnen ist es überraschend gemütlich und warm. Iglus dienten früher jedoch eher als Unterstände. Ihre eigentlichen Wohnhäuser bauten die Inuit aus Felsblöcken, Treibholz und Walrippen.

Der Alltag der Inuit veränderte sich im Laufe der letzten 50 Jahre. Heute leben die meisten von ihnen in Fertighäusern oder in Wohnblocks in größeren Städten. An die Stelle von Hundeschlitten traten Motorschlitten und statt Robbenfleisch und Fisch essen sie das, was es im Supermarkt zu kaufen gibt. Auch ihre Kleidung kaufen sie mittlerweile in Geschäften.
Wer dem Volk der Inuit angehört, kann jeden Beruf haben, den er mag: Einige Inuit arbeiten auf Ölfeldern, es gibt Krankenschwestern und Krankenpfleger, Lehrerinnen und Lehrer, Ingenieure, Kaufleute, Piloten, Näherinnen und alles was man sich vorstellen kann. Selbstverständlich sind auch einige Inuit immer noch Jäger.


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Freitag, 25. November 2016